Skip to content

لوقا
سلطان عيسى

1روزی از آن روزها واقع شد هنگامی که او قوم را در معبدتعلیم و بشارت می‌داد که رؤسای کاهنه و کاتبان با مشایخ آمده،2به وی گفتند: به ما بگو که به چه قدرت این کارها را می‌کنی و کیست که این قدرت را به تو داده است؟3در جواب ایشان گفت: من نیز از شما چیزی می‌پرسم. به من بگویید:4تعمید یحیی از آسمان بود یا از مردم؟5ایشان با خود اندیشیده، گفتند که: اگر گوییم از آسمان، هرآینه گوید چرا به او ایمان نیاوردید؟6و اگر گوییم از انسان، تمامی قوم ما را سنگسار کنند زیرا یقین می‌دارند که یحیی نبی است.7پس جواب دادند که نمی‌دانیم از کجا بود.8عیسی به ایشان گفت: من نیز شما را نمی‌گویم که این کارها را به چه قدرت بجا می‌آورم.

مَثَل تاکستان وباغبانان

9و این مَثَل را به مردم گفتن گرفت که: شخصی تاکستانی غرس کرد و به باغبانانش سپرده، مدّت مدیدی سفر کرد.10و در موسم، غلامی نزد باغبانان فرستاد تا از میوهٔ باغ بدو سپارند. امّا باغبانان او را زده، تهیدست بازگردانیدند.11پس غلامی دیگر روانه نمود. او را نیز تازیانه زده، و بی‌حرمت کرده، تهیدست بازگردانیدند.12و باز سومی فرستاد. او را نیز مجروح ساخته، بیرون افکندند.13آنگاه صاحب باغ گفت: چه کنم؟ پسر حبیب خود را می‌فرستم شاید چون او رابینند احترام خواهند نمود.14امّا چون باغبانان او را دیدند، با خود تفکّرکنان گفتند: این وارث می‌باشد، بیایید او را بکشیم تا میراث از آنِ ما گردد.15در حال او را از باغ بیرون افکنده، کشتند. پس صاحب باغ بدیشان چه خواهد کرد؟16او خواهد آمد و باغبانان را هلاک کرده، باغ را به دیگران خواهد سپرد. پس چون شنیدند گفتند: حاشا!17به ایشان نظر افکنده، گفت: پس معنی این نوشته چیست: سنگی را که معماران ردّ کردند، همان سر زاویه شده است؟18و هر که بر آن سنگ افتد خُرد شود، امّا اگر آن بر کسی بیفتد او را نرم خواهد ساخت؟19آنگاه رؤسای کهنه و کاتبان خواستند که در همان ساعت او را گرفتار کنند، لیکن از قوم ترسیدند زیرا که دانستند که این مثل را دربارهٔ ایشان زده بود.

جزيه قيصر

20و مراقب او بوده، جاسوسان فرستادند که خود را صالح می‌نمودند تا سخنی از او گرفته، او را به حکم و قدرت والی بسپارند.21پس از او سؤال نموده، گفتند: ای استاد، می‌دانیم که تو به راستی سخن می‌رانی و تعلیم می‌دهی و از کسی روداری نمی‌کنی، بلکه طریق خدا را به صدق می‌آموزی.22آیا بر ما جایز هست که جزیه به قیصر بدهیم یا نه؟23او چون مکر ایشان را درک کرد، بدیشان گفت: مرا برای چه امتحان می‌کنید؟24دیناری به من نشان دهید. صورت و رقمش از کیست؟ ایشان در جواب گفتند: ازقیصر است.25او به ایشان گفت: پس مال قیصر را به قیصر ردّ کنید و مال خدا را به خدا.26پس چون نتوانستند او را به سخنی در نظر مردم ملزم سازند، از جواب او در عجب شده، ساکت ماندند.

قيام مردگان

27و بعضی از صدّوقیان که منکر قیامت هستند، پیش آمده، از وی سؤال کرده،28گفتند: ای استاد، موسی برای ما نوشته است که اگر کسی را برادری که زن داشته باشد بمیرد و بی‌اولاد فوت شود، باید برادرش آن زن را بگیرد تا برای برادر خود نسلی آورد.29پس هفت برادر بودند که اوّلی زن گرفته، اولاد ناآورده، فوت شد.30بعد دوّمین آن زن را گرفته، او نیز بی‌اولاد بمرد.31پس سومین او را گرفت و همچنین تا هفتمین و همه فرزند ناآورده، مردند.32و بعد از همه، آن زن نیز وفات یافت.33پس در قیامت، زن کدام یک از ایشان خواهد بود، زیرا که هر هفت او را داشتند؟34عیسی در جواب ایشان گفت: ابنای این عالم نکاح می‌کنند و نکاح کرده می‌شوند.35لیکن آنانی که مستحّق رسیدن به آن عالم و به قیامت از مردگان شوند، نه نکاح می‌کنند و نه نکاح کرده می‌شوند.36زیرا ممکن نیست که دیگر بمیرند از آن جهت که مثل فرشتگان و پسران خدا می‌باشند، چونکه پسران قیامت هستند.37و امّا اینکه مردگان برمی‌خیزند، موسی نیز در ذکر بوته نشان داد: چنانکه خداوند را خدای ابراهیم و خدای اسحاق و خدای یعقوب خواند.38و حالآنکه خدای مردگان نیست بلکه خدای زندگان است. زیرا همه نزد او زنده هستند.39پس بعضی از کاتبان در جواب گفتند: ای استاد، نیکو گفتی.40و بعد از آن هیچ‌کس جرأت آن نداشت که از وی سؤالی کند.

داود و مسيح

41پس به ایشان گفت، چگونه می‌گویند که مسیح پسر داود است42و خود داود در کتاب زبور می‌گوید، خداوند به خداوند من گفت به دست راست من بنشین43تا دشمنان تو را پای‌انداز تو سازم؟44پس چون داود او را خداوند می‌خواند، چگونه پسر او می‌باشد؟

هشدار عيسى عليه معلّمين شريعت

45و چون تمامی قوم می‌شنیدند، به شاگردان خود گفت:46بپرهیزید از کاتبانی که خرامیدن در لباس دراز را می‌پسندند و سلام در بازارها و صدر کنایس و بالا نشستن در ضیافت‌ها را دوست می‌دارند.47و خانه‌های بیوه زنان را می‌بلعند و نماز را به ریاکاری طول می‌دهند. اینها عذاب شدیدتر خواهند یافت.

Die Frage nach der Vollmacht Jesu

1Und es begab sich an einem der Tage, als er das Volk lehrte im Tempel und predigte das Evangelium, da traten zu ihm die Hohenpriester und Schriftgelehrten mit den Ältesten2und sagten zu ihm und sprachen: Sage uns, aus was für einer Macht tust du das? Oder wer hat dir diese Macht gegeben?3Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch eine Sache fragen; sagt mir's:4Die Taufe des Johannes, war sie vom Himmel oder von Menschen?5Sie aber überlegten bei sich selbst und sprachen: Sagen wir: Vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?6Sagen wir aber: Von Menschen, so wird uns das Volk steinigen; denn sie sind überzeugt, dass Johannes ein Prophet ist.7Und sie antworteten, sie wüssten nicht, wo sie her wäre.8Und Jesus sprach zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus welcher Macht ich das tue.

Von den bösen Weingärtnern

9Er fing aber an, dem Volk dies Gleichnis zu sagen: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und verpachtete ihn den Weingärtnern und zog außer Landes für eine lange Zeit.10Und zu seiner Zeit sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, damit sie ihm von der Frucht des Weinbergs gäben. Aber die Weingärtner schlugen ihn und schickten ihn leer fort.11Und er sandte noch einen zweiten Knecht; sie aber schlugen auch den und verhöhnten ihn und schickten ihn leer fort.12Und er sandte ihnen den dritten; sie aber verwundeten auch diesen und stießen ihn hinaus.13Da sprach der Herr des Weinbergs: Was soll ich tun? Ich will meinen geliebten Sohn senden; vielleicht, wenn sie den sehen, werden sie sich scheuen.14Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, damit das Erbe unser sei!15Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs ihnen tun?16Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg anderen geben. Als sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne!17Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was geschrieben steht: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden"?18Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.19Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten danach, wie sie die Hände an ihn legten in derselben Stunde; aber sie fürchteten sich vor dem Volk, denn sie verstanden, dass er auf sie hin dies Gleichnis gesagt hatte.

Die Frage nach den Steuern

20Und sie stellten ihm nach und sandten Spione aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm, damit sie ihn in der Rede fingen und ihn der Obrigkeit und Gewalt des Statthalters überantworten könnten.21Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, dass du aufrichtig redest und lehrst und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.22Ist's recht, dass wir dem Kaiser Steuern geben, oder nicht?23Er aber bemerkte ihre List und sprach zu ihnen: Was versucht ihr mich?24Zeiget mir einen Silberdenar! Wessen Bild und Überschrift hat er? Sie antworteten und sprachen: Des Kaisers.25Er aber sprach: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!26Und sie konnten ihn nicht fangen in seinem Wort vor dem Volk und wunderten sich über seine Antwort und schwiegen still.

Die Frage nach der Auferstehung

27Da traten zu ihm einige der Sadduzäer, die sagen, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn28und sprachen: Meister, Mose hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt, der eine Frau hat, und stirbt kinderlos, so soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder einen Nachkommen erwecken.29Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm eine Frau und starb kinderlos.30Und der zweite nahm die Frau und starb auch kinderlos.31Und der dritte nahm sie. Ebenso alle sieben und hinterließen keine Kinder und starben.32Zuletzt nach allen starb auch die Frau.33Nun in der Auferstehung, wessen Frau wird sie sein unter ihnen? Denn alle sieben haben sie zur Frau gehabt.34Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt heiraten und lassen sich heiraten;35welche aber würdig sein werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen.36Denn sie können hinfort nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder der Auferstehung sind.37Dass aber die Toten auferstehen, hat auch Mose angedeutet bei dem Busch, wo er den HERRN Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs nennt.38Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn ihm leben sie alle.39Da antworteten einige der Schriftgelehrten und sprachen: Meister, du hast recht geredet.40Und sie wagten ihn von da an nichts mehr zu fragen.

Christus, der Herr über König David

41Er sprach aber zu ihnen: Wie sagen sie, Christus sei Davids Sohn?42Und er selbst, David, spricht im Psalmbuch: "Der HERR hat gesagt zu meinem HERRN: Setze dich zu meiner Rechten,43bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege."44David nennt ihn einen HERRN; wie ist er dann sein Sohn?

Jesus tadelt die Schriftgelehrten

45Als aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern:46Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die einhergehen wollen in langen Gewändern und sich gerne grüßen lassen auf dem Markt und sitzen gern obenan in den Synagogen und bei Tisch;47sie fressen die Häuser der Witwen und machen aus Vorwand lange Gebete. Diese werden ein desto schwereres Urteil empfangen.