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Titus
1Put them in mind to be subject to principalities and powers, to obey magistrates, to be ready to every good work,2To speak evil of no man, to be no brawlers, but gentle, shewing all meekness unto all men.3For we ourselves also were sometimes foolish, disobedient, deceived, serving divers lusts and pleasures, living in malice and envy, hateful, and hating one another.4But after that the kindness and love of God our Saviour toward man appeared,5Not by works of righteousness which we have done, but according to his mercy he saved us, by the washing of regeneration, and renewing of the Holy Ghost;6Which he shed on us abundantly through Jesus Christ our Saviour;7That being justified by his grace, we should be made heirs according to the hope of eternal life.8This is a faithful saying, and these things I will that thou affirm constantly, that they which have believed in God might be careful to maintain good works. These things are good and profitable unto men.9But avoid foolish questions, and genealogies, and contentions, and strivings about the law; for they are unprofitable and vain.10A man that is an heretick after the first and second admonition reject;11Knowing that he that is such is subverted, and sinneth, being condemned of himself.12When I shall send Artemas unto thee, or Tychicus, be diligent to come unto me to Nicopolis: for I have determined there to winter.13Bring Zenas the lawyer and Apollos on their journey diligently, that nothing be wanting unto them.14And let ours also learn to maintain good works for necessary uses, that they be not unfruitful.15All that are with me salute thee. Greet them that love us in the faith. Grace be with you all. Amen.
Die Aufgaben der Christen

1Erinnere sie, dass sie den Fürsten und der Obrigkeit untertan und gehorsam seien, zu allem guten Werk bereit,2niemand lästern, nicht streiten, gelinde seien, alle Sanftmütigkeit beweisen gegen alle Menschen.3Denn wir waren einst auch unweise, ungehorsam, verirrt, dienend den Begierden und mancherlei Lüsten, und wandelten in Bosheit und Neid, waren verhasst und hassten uns untereinander.4Als aber erschien die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Heilandes,5nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit, machte er uns selig durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes,6den er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unseren Heiland,7damit wir durch desselben Gnade gerecht und Erben würden des ewigen Lebens nach der Hoffnung.8Das ist gewisslich wahr; und ich will, dass du darauf bestehst, damit die, die an Gott gläubig geworden sind, in einem Stand guter Werke gefunden werden. Dies ist gut und nützlich den Menschen.

Letzte Anweisungen und Grüße

9Die törichten Fragen aber, die Geschlechtsregister, den Zank und Streit über das Gesetz vermeide; denn sie sind unnütz und wertlos.10Einen ketzerischen Menschen meide, wenn er das erste und zweite Mal ermahnt ist,11und wisse, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt, als einer, der sich selbst verurteilt hat.

12Wenn ich zu dir senden werde Artemas oder Tychikus, so komm eilends zu mir nach Nikopolis; denn dort habe ich beschlossen den Winter über zu bleiben.13Zenas, den Schriftgelehrten, und Apollos geleite sorgfältig, damit ihnen nichts fehle.14Lass aber auch die unseren lernen, dass sie sich im Stand guter Werke finden lassen, wo man ihrer bedarf, damit sie nicht unfruchtbar seien.15Es grüßen dich alle, die mit mir sind. Grüße alle, die uns lieben im Glauben. Die Gnade sei mit euch allen! Amen.