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Mark
1And he began again to teach by the sea side: and there was gathered unto him a great multitude, so that he entered into a ship, and sat in the sea; and the whole multitude was by the sea on the land.2And he taught them many things by parables, and said unto them in his doctrine,3Hearken; Behold, there went out a sower to sow:4And it came to pass, as he sowed, some fell by the way side, and the fowls of the air came and devoured it up.5And some fell on stony ground, where it had not much earth; and immediately it sprang up, because it had no depth of earth:6But when the sun was up, it was scorched; and because it had no root, it withered away.7And some fell among thorns, and the thorns grew up, and choked it, and it yielded no fruit.8And other fell on good ground, and did yield fruit that sprang up and increased; and brought forth, some thirty, and some sixty, and some an hundred.9And he said unto them, He that hath ears to hear, let him hear.10And when he was alone, they that were about him with the twelve asked of him the parable.11And he said unto them, Unto you it is given to know the mystery of the kingdom of God: but unto them that are without, all these things are done in parables:12That seeing they may see, and not perceive; and hearing they may hear, and not understand; lest at any time they should be converted, and their sins should be forgiven them.13And he said unto them, Know ye not this parable? and how then will ye know all parables?14The sower soweth the word.15And these are they by the way side, where the word is sown; but when they have heard, Satan cometh immediately, and taketh away the word that was sown in their hearts.16And these are they likewise which are sown on stony ground; who, when they have heard the word, immediately receive it with gladness;17And have no root in themselves, and so endure but for a time: afterward, when affliction or persecution ariseth for the word's sake, immediately they are offended.18And these are they which are sown among thorns; such as hear the word,19And the cares of this world, and the deceitfulness of riches, and the lusts of other things entering in, choke the word, and it becometh unfruitful.20And these are they which are sown on good ground; such as hear the word, and receive it, and bring forth fruit, some thirtyfold, some sixty, and some an hundred.21And he said unto them, Is a candle brought to be put under a bushel, or under a bed? and not to be set on a candlestick?22For there is nothing hid, which shall not be manifested; neither was any thing kept secret, but that it should come abroad.23If any man have ears to hear, let him hear.24And he said unto them, Take heed what ye hear: with what measure ye mete, it shall be measured to you: and unto you that hear shall more be given.25For he that hath, to him shall be given: and he that hath not, from him shall be taken even that which he hath.26And he said, So is the kingdom of God, as if a man should cast seed into the ground;27And should sleep, and rise night and day, and the seed should spring and grow up, he knoweth not how.28For the earth bringeth forth fruit of herself; first the blade, then the ear, after that the full corn in the ear.29But when the fruit is brought forth, immediately he putteth in the sickle, because the harvest is come.30And he said, Whereunto shall we liken the kingdom of God? or with what comparison shall we compare it?31It is like a grain of mustard seed, which, when it is sown in the earth, is less than all the seeds that be in the earth:32But when it is sown, it groweth up, and becometh greater than all herbs, and shooteth out great branches; so that the fowls of the air may lodge under the shadow of it.33And with many such parables spake he the word unto them, as they were able to hear it.34But without a parable spake he not unto them: and when they were alone, he expounded all things to his disciples.35And the same day, when the even was come, he saith unto them, Let us pass over unto the other side.36And when they had sent away the multitude, they took him even as he was in the ship. And there were also with him other little ships.37And there arose a great storm of wind, and the waves beat into the ship, so that it was now full.38And he was in the hinder part of the ship, asleep on a pillow: and they awake him, and say unto him, Master, carest thou not that we perish?39And he arose, and rebuked the wind, and said unto the sea, Peace, be still. And the wind ceased, and there was a great calm.40And he said unto them, Why are ye so fearful? how is it that ye have no faith?41And they feared exceedingly, and said one to another, What manner of man is this, that even the wind and the sea obey him?
Das Gleichnis vom Sämann

1Und er fing abermals an, zu lehren am Meer. Und es versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm, so dass er in ein Boot steigen musste und im Boot auf dem Wasser saß; und alles Volk stand auf dem Land am Meer.

2Und er lehrte sie vieles in Gleichnissen; und in seiner Predigt sprach er zu ihnen:3Hört zu! Siehe, es ging ein Sämann aus, zu säen.4Und es begab sich, indem er säte, dass einiges auf den Weg fiel; da kamen die Vögel unter dem Himmel und fraßen's auf.5Einiges fiel auf steinigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte; und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte.6Als nun die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.7Und einiges fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht.8Und einiges fiel auf gutes Land und brachte Frucht, die da zunahm und wuchs; einiges trug dreißigfach und einiges sechzigfach und einiges hundertfach.9Und er sprach zu ihnen: Wer Ohren hat, zu hören, der höre!

10Und als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, samt den Zwölfen, nach dem Sinn der Gleichnisse.11Und er sprach zu ihnen: Euch ist's gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen; denen aber draußen widerfährt es alles nur durch Gleichnisse,12damit sie es mit sehenden Augen sehen, und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören, und doch nicht verstehen, so dass sie sich nicht etwa bekehren und ihnen die Sünden vergeben werden.

13Und er sprach zu ihnen: Versteht ihr dies Gleichnis nicht, wie wollt ihr dann die anderen alle verstehen?14Der Sämann sät das Wort.15Das sind aber die am Wege: Wo das Wort gesät wird und sie es gehört haben, kommt sogleich der Satan und nimmt das Wort weg, das in ihr Herz gesät war.16Ebenso auch die, bei denen auf steinigem Boden gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es sogleich mit Freuden auf,17haben aber keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, nehmen sie sogleich Anstoß daran.18Und das sind die, bei denen unter die Dornen gesät ist: sie hören das Wort,19aber die Sorgen dieser Welt und der betrügerische Reichtum und die Begierde nach den übrigen Dingen gehen hinein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.20Und diese sind's, bei denen auf ein gutes Land gesät ist: sie hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach.

Vom Licht und rechten Maß

21Und er sprach zu ihnen: Zündet man etwa ein Licht an, um es unter einen Scheffel oder unter einen Tisch zu setzen, oder damit man's auf einen Leuchter setzt?22Denn es ist nichts verborgen, das nicht offenbar werden muss, und ist nichts geheim, das nicht ans Licht kommen muss.23Wer Ohren hat, zu hören, der höre!24Und er sprach zu ihnen: Seht zu, was ihr hört! Mit welcherlei Maß ihr messt, wird man euch wieder messen, und man wird euch noch dazugeben, die ihr dies hört.25Denn wer da hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, von dem wird man auch nehmen, was er hat.

Vom Wachsen der Saat

26Und er sprach: Mit dem Reich Gottes verhält es sich so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft27und schläft und steht auf, Nacht und Tag; und der Same geht auf und wächst, und er weiß nicht wie.28Denn die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst das Gras, danach die Ähren, danach den vollen Weizen in den Ähren.29Wenn sie aber die Frucht gebracht hat, so schickt er bald die Sichel hin; denn die Ernte ist da.

Vom Senfkorn

30Und er sprach: Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen, und mit welchem Gleichnis wollen wir es abbilden?31Es gleicht einem Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samen auf Erden;32und wenn es gesät ist, so nimmt es zu und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so dass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können.33Und durch viele solche Gleichnisse sagte er ihnen das Wort, so wie sie es hören konnten.34Und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen; aber wenn sie alleine waren legte er seinen Jüngern alles aus.

Jesus stillt den Sturm

35Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren.36Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn, so wie er im Boot war; und es waren noch andere Boote bei ihm.37Und es erhob sich ein großer Windwirbel und die Wellen schlugen in das Boot, so dass das Boot voll wurde.38Und er war hinten auf dem Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nicht danach, ob wir umkommen?39Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich, und es entstand eine große Stille.40Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr keinen Glauben?41Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass auch Wind und Meer ihm gehorsam sind?