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Job
1Elihu also proceeded, and said,2Suffer me a little, and I will shew thee that I have yet to speak on God's behalf.3I will fetch my knowledge from afar, and will ascribe righteousness to my Maker.4For truly my words shall not be false: he that is perfect in knowledge is with thee.5Behold, God is mighty, and despiseth not any: he is mighty in strength and wisdom.6He preserveth not the life of the wicked: but giveth right to the poor.7He withdraweth not his eyes from the righteous: but with kings are they on the throne; yea, he doth establish them for ever, and they are exalted.8And if they be bound in fetters, and be holden in cords of affliction;9Then he sheweth them their work, and their transgressions that they have exceeded.10He openeth also their ear to discipline, and commandeth that they return from iniquity.11If they obey and serve him , they shall spend their days in prosperity, and their years in pleasures.12But if they obey not, they shall perish by the sword, and they shall die without knowledge.13But the hypocrites in heart heap up wrath: they cry not when he bindeth them.14They die in youth, and their life is among the unclean.15He delivereth the poor in his affliction, and openeth their ears in oppression.16Even so would he have removed thee out of the strait into a broad place, where there is no straitness; and that which should be set on thy table should be full of fatness.17But thou hast fulfilled the judgment of the wicked: judgment and justice take hold on thee .18Because there is wrath, beware lest he take thee away with his stroke: then a great ransom cannot deliver thee.19Will he esteem thy riches? no , not gold, nor all the forces of strength.20Desire not the night, when people are cut off in their place.21Take heed, regard not iniquity: for this hast thou chosen rather than affliction.22Behold, God exalteth by his power: who teacheth like him?23Who hath enjoined him his way? or who can say, Thou hast wrought iniquity?24Remember that thou magnify his work, which men behold.25Every man may see it; man may behold it afar off.26Behold, God is great, and we know him not, neither can the number of his years be searched out.27For he maketh small the drops of water: they pour down rain according to the vapour thereof:28Which the clouds do drop and distil upon man abundantly.29Also can any understand the spreadings of the clouds, or the noise of his tabernacle?30Behold, he spreadeth his light upon it, and covereth the bottom of the sea.31For by them judgeth he the people; he giveth meat in abundance.32With clouds he covereth the light; and commandeth it not to shine by the cloud that cometh betwixt.33The noise thereof sheweth concerning it, the cattle also concerning the vapour.
1Elihu redet weiter und sprach:2Harre mir noch ein wenig, ich will dir's zeigen; denn ich habe noch von Gottes wegen etwas zu sagen.3Ich will mein Wissen weither holen und beweisen, daß mein Schöpfer recht habe.4Meine Reden sollen ohne Zweifel nicht falsch sein; mein Verstand soll ohne Tadel vor dir sein.5Siehe, Gott ist mächtig, und verachtet doch niemand; er ist mächtig von Kraft des Herzens.6Den Gottlosen erhält er nicht, sondern hilft dem Elenden zum Recht.7Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten; sondern mit Königen auf dem Thron läßt er sie sitzen immerdar, daß sie hoch bleiben.8Und wenn sie gefangen blieben in Stöcken und elend gebunden mit Stricken,9so verkündigt er ihnen, was sie getan haben, und ihre Untugenden, daß sie sich überhoben,10und öffnet ihnen das Ohr zur Zucht und sagt ihnen, daß sie sich von dem Unrechten bekehren sollen.11Gehorchen sie und dienen ihm, so werden sie bei guten Tagen alt werden und mit Lust leben.12Gehorchen sie nicht, so werden sie ins Schwert fallen und vergehen in Unverstand.13Die Heuchler werden voll Zorns; sie schreien nicht, wenn er sie gebunden hat.14So wird ihre Seele in der Jugend sterben und ihr Leben unter den Hurern.15Aber den Elenden wird er in seinem Elend erretten und dem Armen das Ohr öffnen in der Trübsal.16Und auch dich lockt er aus dem Rachen der Angst in weiten Raum, da keine Bedrängnis mehr ist; und an deinem Tische, voll des Guten, wirst du Ruhe haben.17Du aber machst die Sache der Gottlosen gut, daß ihre Sache und ihr Recht erhalten wird.18Siehe zu, daß nicht vielleicht Zorn dich verlocke zum Hohn, oder die Größe des Lösegelds dich verleite.19Meinst du, daß er deine Gewalt achte oder Gold oder irgend eine Stärke oder Vermögen?20Du darfst der Nacht nicht begehren, welche Völker wegnimmt von ihrer Stätte.21Hüte dich und kehre dich nicht zum Unrecht, wie du denn vor Elend angefangen hast.22Siehe Gott ist zu hoch in seiner Kraft; wo ist ein Lehrer, wie er ist?23Wer will ihm weisen seinen Weg, und wer will zu ihm sagen: "Du tust Unrecht?"24Gedenke daß du sein Werk erhebest, davon die Leute singen.25Denn alle Menschen sehen es; die Leute schauen's von ferne.26Siehe Gott ist groß und unbekannt; seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen.27Er macht das Wasser zu kleinen Tropfen und treibt seine Wolken zusammen zum Regen,28daß die Wolken fließen und triefen sehr auf die Menschen.29Wenn er sich vornimmt die Wolken auszubreiten wie sein hoch Gezelt,30siehe, so breitet er aus sein Licht über dieselben und bedeckt alle Enden des Meeres.31Denn damit schreckt er die Leute und gibt doch Speise die Fülle.32Er deckt den Blitz wie mit Händen und heißt ihn doch wieder kommen.33Davon zeugt sein Geselle, des Donners Zorn in den Wolken.