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James
1My brethren, have not the faith of our Lord Jesus Christ, the Lord of glory, with respect of persons.2For if there come unto your assembly a man with a gold ring, in goodly apparel, and there come in also a poor man in vile raiment;3And ye have respect to him that weareth the gay clothing, and say unto him, Sit thou here in a good place; and say to the poor, Stand thou there, or sit here under my footstool:4Are ye not then partial in yourselves, and are become judges of evil thoughts?5Hearken, my beloved brethren, Hath not God chosen the poor of this world rich in faith, and heirs of the kingdom which he hath promised to them that love him?6But ye have despised the poor. Do not rich men oppress you, and draw you before the judgment seats?7Do not they blaspheme that worthy name by the which ye are called?8If ye fulfil the royal law according to the scripture, Thou shalt love thy neighbour as thyself, ye do well:9But if ye have respect to persons, ye commit sin, and are convinced of the law as transgressors.10For whosoever shall keep the whole law, and yet offend in one point, he is guilty of all.11For he that said, Do not commit adultery, said also, Do not kill. Now if thou commit no adultery, yet if thou kill, thou art become a transgressor of the law.12So speak ye, and so do, as they that shall be judged by the law of liberty.13For he shall have judgment without mercy, that hath shewed no mercy; and mercy rejoiceth against judgment.14What doth it profit, my brethren, though a man say he hath faith, and have not works? can faith save him?15If a brother or sister be naked, and destitute of daily food,16And one of you say unto them, Depart in peace, be ye warmed and filled; notwithstanding ye give them not those things which are needful to the body; what doth it profit?17Even so faith, if it hath not works, is dead, being alone.18Yea, a man may say, Thou hast faith, and I have works: shew me thy faith without thy works, and I will shew thee my faith by my works.19Thou believest that there is one God; thou doest well: the devils also believe, and tremble.20But wilt thou know, O vain man, that faith without works is dead?21Was not Abraham our father justified by works, when he had offered Isaac his son upon the altar?22Seest thou how faith wrought with his works, and by works was faith made perfect?23And the scripture was fulfilled which saith, Abraham believed God, and it was imputed unto him for righteousness: and he was called the Friend of God.24Ye see then how that by works a man is justified, and not by faith only.25Likewise also was not Rahab the harlot justified by works, when she had received the messengers, and had sent them out another way?26For as the body without the spirit is dead, so faith without works is dead also.
Kein Ansehen der Person bei Gott

1Liebe Brüder, haltet den Glauben an Jesus Christus, unsern HERRN der Herrlichkeit, frei vom Ansehen der Person.2Denn wenn in eure Versammlung ein Mann käme mit einem goldenen Ring und mit einer herrlichen Kleidung, es käme aber auch ein Armer in einer unsauberen Kleidung,3und ihr sähet auf den, der die herrliche Kleidung trägt, und sprächet zu ihm: Setze du dich hierher auf den besten Platz! und sprächet zu dem Armen: Stell du dich dorthin! oder setze dich unten zu meinen Füßen!,4ist's recht, dass ihr solche Unterschiede bei euch macht und nach bösen Gedanken urteilt?5Hört zu, meine lieben Brüder! Hat nicht Gott erwählt die Armen dieser Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben?6Ihr aber habt dem Armen Unehre getan. Sind es nicht die Reichen, die Gewalt gegen euch üben und euch vor Gericht ziehen?7Sind es nicht diese, die den guten Namen, der über euch genannt ist, lästern?8Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", so tut ihr wohl;9wenn ihr aber die Person anseht, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter.10Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges, der ist am ganzen schuldig.11Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen", der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten". Wenn du nun nicht die Ehe brichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes.12Darum redet und handelt so wie Leute, die durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen.13Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; die Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht.

Der Glaube und die Werke

14Was nützt es, liebe Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig machen?15Wenn aber ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung,16und jemand unter euch spräche zu ihnen: geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch! ihr gäbet ihnen aber nicht, was für den Leib nötig ist: was würde ihnen das helfen?17So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.18Aber es könnte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.19Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben's auch und zittern.20Willst du aber erkennen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke tot ist?21Ist nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerecht geworden, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte?22Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden;23und so ist die Schrift erfüllt, die da spricht: "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet", und er wurde ein Freund Gottes genannt.24So seht ihr nun, dass der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.25Desgleichen die Hure Rahab, ist sie nicht durch Werke gerecht geworden, als sie die Boten aufnahm und ließ sie auf einen anderen Weg hinaus?26Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.