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1. Corinthians
1Moreover, brethren, I would not that ye should be ignorant, how that all our fathers were under the cloud, and all passed through the sea;2And were all baptized unto Moses in the cloud and in the sea;3And did all eat the same spiritual meat;4And did all drink the same spiritual drink: for they drank of that spiritual Rock that followed them: and that Rock was Christ.5But with many of them God was not well pleased: for they were overthrown in the wilderness.6Now these things were our examples, to the intent we should not lust after evil things, as they also lusted.7Neither be ye idolaters, as were some of them; as it is written, The people sat down to eat and drink, and rose up to play.8Neither let us commit fornication, as some of them committed, and fell in one day three and twenty thousand.9Neither let us tempt Christ, as some of them also tempted, and were destroyed of serpents.10Neither murmur ye, as some of them also murmured, and were destroyed of the destroyer.11Now all these things happened unto them for ensamples: and they are written for our admonition, upon whom the ends of the world are come.12Wherefore let him that thinketh he standeth take heed lest he fall.13There hath no temptation taken you but such as is common to man: but God is faithful, who will not suffer you to be tempted above that ye are able; but will with the temptation also make a way to escape, that ye may be able to bear it.14Wherefore, my dearly beloved, flee from idolatry.15I speak as to wise men; judge ye what I say.16The cup of blessing which we bless, is it not the communion of the blood of Christ? The bread which we break, is it not the communion of the body of Christ?17For we being many are one bread, and one body: for we are all partakers of that one bread.18Behold Israel after the flesh: are not they which eat of the sacrifices partakers of the altar?19What say I then? that the idol is any thing, or that which is offered in sacrifice to idols is any thing?20But I say, that the things which the Gentiles sacrifice, they sacrifice to devils, and not to God: and I would not that ye should have fellowship with devils.21Ye cannot drink the cup of the Lord, and the cup of devils: ye cannot be partakers of the Lord's table, and of the table of devils.22Do we provoke the Lord to jealousy? are we stronger than he?23All things are lawful for me, but all things are not expedient: all things are lawful for me, but all things edify not.24Let no man seek his own, but every man another's wealth.25Whatsoever is sold in the shambles, that eat, asking no question for conscience sake:26For the earth is the Lord's, and the fulness thereof.27If any of them that believe not bid you to a feast, and ye be disposed to go; whatsoever is set before you, eat, asking no question for conscience sake.28But if any man say unto you, This is offered in sacrifice unto idols, eat not for his sake that shewed it, and for conscience sake: for the earth is the Lord's, and the fulness thereof:29Conscience, I say, not thine own, but of the other: for why is my liberty judged of another man's conscience?30For if I by grace be a partaker, why am I evil spoken of for that for which I give thanks?31Whether therefore ye eat, or drink, or whatsoever ye do, do all to the glory of God.32Give none offence, neither to the Jews, nor to the Gentiles, nor to the church of God:33Even as I please all men in all things, not seeking mine own profit, but the profit of many, that they may be saved.
Israel als Beispiel

1Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht in Unkenntnis darüber lassen, dass unsere Väter alle unter der Wolke gewesen sind und alle durchs Meer gegangen sind;2und alle sind auf Mose getauft durch die Wolke und durch das Meer3und haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen4und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken; sie tranken nämlich vom geistlichen Felsen, der mitfolgte, der Fels war Christus.5Aber an den meisten hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden in der Wüste erschlagen.6Das ist aber uns zum Vorbild geschehen, damit wir uns nicht am Bösen gelüsten lassen, wie jene gelüstet hat.7Werdet auch nicht Götzendiener, wie einige von ihnen wurden, wie geschrieben steht: "Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und stand auf, zu spielen."8Auch lasst uns nicht Hurerei treiben, wie einige von ihnen Hurerei trieben, und an einem Tag dreiundzwanzigtausend umkamen.9Lasst uns aber auch nicht Christus versuchen, wie einige von ihnen ihn versuchten und wurden von den Schlangen umgebracht.10Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten und wurden umgebracht durch den Verderber.11Dies alles widerfuhr ihnen als ein Vorbild; es ist aber geschrieben uns zur Warnung, auf die das Ende der Zeiten gekommen ist.12Darum, wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle.13Es hat euch noch keine außer menschliche Versuchung getroffen; Gott aber ist treu, der euch nicht versuchen lässt über euer Vermögen, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende gewinne, dass ihr's ertragen könnt.

Abendmahl und Götzendienst

14Darum, meine Geliebten, flieht von dem Götzendienst!15Als mit Klugen rede ich; beurteilt ihr, was ich sage.16Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi?17Denn ein Brot ist's, so sind wir viele ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben.18Seht an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer essen, sind die nicht in der Gemeinschaft des Altars?19Was soll ich nun sagen? Dass der Götze etwas sei? Oder dass das Götzenopfer etwas sei?20Nein, sondern was die Heiden opfern, das opfern sie den Teufeln, und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Gemeinschaft der Teufel sein sollt.21Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des HERRN trinken und den Kelch der Teufel; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des HERRN teilnehmen und am Tisch der Teufel.22Oder wollen wir den HERRN herausfordern? Sind wir stärker als er?

Keine falsche Freiheit

23Alles ist erlaubt; aber nicht alles dient dem Guten. Alles ist erlaubt; aber nicht alles baut auf.24Niemand suche das Seine, sondern jeder suche, was dem andern dient.25Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst, und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen verschont.26Denn "die Erde ist des HERRN und was darinnen ist."27Wenn jemand von den Ungläubigen euch einlädt und ihr wollt hingehen, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen verschont.28Wenn aber jemand zu euch sagen würde: "Das ist Götzenopfer", so esst nicht davon, um dessentwillen, der es euch gesagt hatte, auf dass ihr das Gewissen verschont. Denn "die Erde ist des HERRN und was darinnen ist."29Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit durch das Gewissen eines andern richten lassen?30Wenn ich's mit Danksagung genieße, warum soll ich dann gelästert werden wegen dem, wofür ich danke?31Ob ihr nun esst oder trinkt oder was auch immer ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.32Gebt keinen Anlass zu Ärgernis weder den Juden noch den Griechen noch der Gemeinde Gottes;33so wie auch ich jedermann in allem zu gefallen suche und suche nicht, was mir, sondern was vielen dient, damit sie gerettet werden.