Skip to content

2. Korinther

1Von dem Dienst, der für die Heiligen geschieht, ist es für mich unnötig, euch zu schreiben.2Denn ich weiß von eurem guten Willen, den ich an euch rühme bei denen aus Mazedonien, wenn ich sage: Achaja ist schon voriges Jahr bereit gewesen! Und euer Beispiel hat viele angereizt.3Ich habe aber diese Brüder gesandt, damit nicht unser Rühmen von euch zunichte werde in dieser Hinsicht, und damit ihr vorbereitet seid, wie ich von euch gesagt habe;4dass nicht, wenn die aus Mazedonien mit mir kommen und euch unvorbereitet finden, wir, um nicht zu sagen: ihr, zuschanden werdet mit dieser unserer Zuversicht.5So habe ich es nun für nötig angesehen, die Brüder zu ermahnen, dass sie voranzögen zu euch, um diese von euch zuvor verheißene Segensgabe vorzubereiten, so dass es bereitliegt und eine Gabe des Segens sei und nicht des Geizes.

Der Segen freudigen Gebens

6Ich meine aber das: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.7Ein jeder so, wie er‘s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.8Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, dass ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu allem guten Werk;9wie geschrieben steht: "Er hat ausgestreut und gegeben den Armen; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit."10Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, der wird geben und vermehren euren Samen und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit,11dass ihr reich seid in allen Dingen, zu geben mit aller Großzügigkeit, die durch uns auch Danksagung gegenüber Gott bewirkt.12Denn der Dienst dieser Liebesgabe erfüllt nicht allein den Mangel der Heiligen, sondern wirkt auch überschwänglich darin, dass viele Gott danken13und preisen Gott über euren Gehorsam im Bekenntnis zum Evangelium Christi und über eure großzügige Gemeinschaft mit ihnen und allen,14und in ihrem Gebet für euch sehnen sie sich nach euch wegen der überschwänglichen Gnade Gottes in euch.15Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!

1For as touching the ministering to the saints, it is superfluous for me to write to you:2For I know the forwardness of your mind, for which I boast of you to them of Macedonia, that Achaia was ready a year ago; and your zeal hath provoked very many.3Yet have I sent the brethren, lest our boasting of you should be in vain in this behalf; that, as I said, ye may be ready:4Lest haply if they of Macedonia come with me, and find you unprepared, we (that we say not, ye) should be ashamed in this same confident boasting.5Therefore I thought it necessary to exhort the brethren, that they would go before unto you, and make up beforehand your bounty, whereof ye had notice before, that the same might be ready, as a matter of bounty, and not as of covetousness.6But this I say, He which soweth sparingly shall reap also sparingly; and he which soweth bountifully shall reap also bountifully.7Every man according as he purposeth in his heart, so let him give; not grudgingly, or of necessity: for God loveth a cheerful giver.8And God is able to make all grace abound toward you; that ye, always having all sufficiency in all things, may abound to every good work:9(As it is written, He hath dispersed abroad; he hath given to the poor: his righteousness remaineth for ever.10Now he that ministereth seed to the sower both minister bread for your food, and multiply your seed sown, and increase the fruits of your righteousness;)11Being enriched in every thing to all bountifulness, which causeth through us thanksgiving to God.12For the administration of this service not only supplieth the want of the saints, but is abundant also by many thanksgivings unto God;13Whiles by the experiment of this ministration they glorify God for your professed subjection into the gospel of Christ, and for your liberal distribution unto them, and unto all men;14And by their prayer for you, which long after you for the exceeding grace of God in you.15Thanks be unto God for his unspeakable gift.