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Markus
Die Ablehnung Jesu in Nazareth

1Und er ging von dort weg und kam in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgten ihm nach.2Und als der Sabbat kam, fing er an zu lehren in ihrer Synagoge. Und viele, die zuhörten, verwunderten sich und sprachen: Woher kommt das? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist, dass solche mächtigen Taten durch seine Hände geschehen?3Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm.4Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Haus.5Und er konnte dort nicht eine einzige Tat tun, außer wenigen Kranken die Hände auflegen und sie heilen.6Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er ging ringsum in die Dörfer und lehrte.

Jesus sendet seine zwölf Jünger aus

7Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie je zwei und zwei auszusenden, und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister,8und gebot ihnen, dass sie nichts mitnehmen auf den Weg als allein einen Stab, keine Tasche, kein Brot, kein Geld im Gürtel,9jedoch mit Sandalen beschuht, aber dass sie nicht zwei Hemden anziehen.10Und er sprach zu ihnen: Wo ihr in ein Haus gehen werdet, da bleibt bis ihr von dort weiterzieht.11Und wo ihr nicht aufgenommen noch angehört werdet, da geht hinaus und schüttelt den Staub ab von euren Füßen zu einem Zeugnis gegen sie. Wahrlich, ich sage euch: Es wird Sodom und Gomorra am Jüngsten Gericht erträglicher gehen als jener Stadt.12Und sie zogen aus und predigten, man solle Buße tun,13und trieben viele Teufel aus und salbten viele Kranke mit Öl und machten sie gesund.

Der Tod Johannes des Täufers

14Und es kam dem König Herodes zu Ohren — denn sein Name war nun bekannt — und er sprach: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden, darum tut er solche Taten.15Einige aber sprachen: Er ist Elia; andere aber: Er ist ein Prophet oder einer von den Propheten.16Als es aber Herodes hörte, sprach er: Es ist Johannes, den ich enthauptet habe; der ist von den Toten auferstanden.

17Er aber, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes ergriffen und ins Gefängnis geworfen um der Herodias willen, der Frau seines Bruders Philippus; denn er hatte sie geheiratet.18Johannes aber sagte zu Herodes: Es ist nicht recht, dass du die Frau deines Bruders hast.19Herodias aber stellte ihm nach und wollte ihn töten, konnte aber nicht.20Herodes aber fürchtete Johannes, denn er wusste, dass er ein frommer und heiliger Mann war; darum hielt er ihn in Schutzhaft. Und er hörte ihn in vielen Angelegenheiten an, denn er hörte ihn gern.21Und es kam ein gelegener Tag, als Herodes an seinem Geburtstag ein Festmahl gab für seine Großen und die Obersten und die Vornehmsten in Galiläa.22Da trat hinein die Tochter der Herodias und tanzte, und es gefiel dem Herodes und denen die mit am Tisch saßen wohl. Da sprach der König zu dem Mädchen: Bitte von mir, was du willst, ich will dir's geben.23Und er schwor ihr einen Eid: Was du von mir bittest, will ich dir geben, bis zur Hälfte meines Königreichs.24Sie ging hinaus und sprach zu ihrer Mutter: Was soll ich bitten? Die sprach: Das Haupt Johannes des Täufers.25Und sie ging sogleich mit Eile zum König hinein, bat ihn und sprach: Ich will, dass du mir jetzt sofort, auf einer Platte, das Haupt Johannes des Täufers gibst.26Der König wurde betrübt; doch wegen des Eides willen und derer, die mit am Tisch saßen, wollte er sie nicht zurückweisen.27Und sogleich schickte der König den Henker hin und befahl sein Haupt herzubringen. Der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis28und trug herbei sein Haupt auf einer Platte und gab's dem Mädchen, und das Mädchen gab's ihrer Mutter.29Und als das seine Jünger hörten, kamen sie und nahmen seinen Leichnam, und legten ihn in ein Grab.

Jesus speist Fünftausend

30Und die Apostel kamen bei Jesus zusammen und verkündeten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.31Und er sprach zu ihnen: Kommt, lasst uns alleine an eine einsame Stätte gehen und ruht ein wenig. Denn es waren viele, die kamen und gingen; und sie hatten nicht Zeit genug zu essen.32Und sie fuhren in einem Schiff zu einer einsamen Stätte alleine.33Und das Volk sah sie wegfahren; und viele erkannten ihn und liefen aus allen Städten zu Fuß dorthin und kamen ihnen zuvor; und sie kamen zu ihm.34Und Jesus ging heraus, sah die große Menge, und sie jammerten ihn; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben; und er fing eine lange Predigt an.35Als es nun spät am Tag war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Es ist öde hier, und der Tag ist nun vorüber;36lass sie gehen, damit sie sich in den umliegenden Höfen und Dörfern Brot kaufen, denn sie haben nichts zu essen.37Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Und sie sprachen zu ihm: Sollen wir denn hingehen und für zweihundert Silberdenare Brot kaufen und ihnen zu essen geben?38Er aber sprach zu ihnen: Wie viel Brote habt ihr? Geht hin und seht! Und als sie es erkundet hatten, sprachen sie: Fünf, und zwei Fische.39Und er gebot ihnen, dass sie sich alle lagerten, tischweise, auf das grüne Gras.40Und sie setzten sich in Gruppen, zu je hundert und fünfzig.41Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah zum Himmel auf und dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie ihnen vorlegten; und die zwei Fische teilte er unter sie alle.42Und sie aßen alle und wurden satt.43Und sie hoben auf die Brocken, zwölf Körbe voll, und von den Fischen.44Und die gegessen hatten, waren fünftausend Mann.

Jesus geht auf dem Wasser

45Und alsbald trieb er seine Jünger, dass sie in das Schiff steigen und vor ihm hinüberfuhren nach Bethsaida, bis er das Volk gehen ließe.46Und nachdem er sie verabschiedet hatte, ging er auf einen Berg, um zu beten.47Und am Abend war das Schiff mitten auf dem Meer und er auf dem Land allein.48Und er sah, dass sie beim Rudern Not litten; denn der Wind war ihnen entgegen. Und um die vierte Wache der Nacht kam er zu ihnen und wandelte auf dem Meer;49und er wollte an ihnen vorübergehen. Und als sie ihn sahen auf dem Meer wandeln, meinten sie, es wäre ein Gespenst, und schrien;50denn sie sahen ihn alle und erschraken. Aber sogleich redete er mit ihnen und sprach zu ihnen: Seid getrost, ich bin's, fürchtet euch nicht!51Und er trat zu ihnen ins Schiff, und der Wind legte sich. Und sie entsetzten und verwunderten sich über die Maßen,52denn sie waren nicht verständiger geworden angesichts der Brote, weil ihr Herz verhärtet war.53Und als sie hinübergefahren waren, kamen sie in das Gebiet Genezareth und legten an.

54Und als sie aus dem Schiff stiegen erkannten sie ihn sogleich55und liefen in alle umliegenden Ortschaften und fingen an, die Kranken auf Tragen überall dorthin zu führen, wo sie hörten, dass er war.56Und überall wo er in Dörfer, Städte und Höfe hineinging, da legten sie die Kranken auf den Markt und baten ihn, dass sie nur den Saum seines Gewandes berühren dürften; und alle, die ihn berührten, wurden gesund.

يسوع في وطنه

1وَخَرَجَ مِنْ هُنَاكَ وَجَاءَ إِلَى وَطَنِهِ وَتَبِعَهُ تَلاَمِيذُهُ.2وَلَمَّا كَانَ السَّبْتُ ابْتَدَأَ يُعَلِّمُ فِي المَجْمَعِ، وَكَثِيرُونَ إِذْ سَمِعُوا بُهِتُوا قَائِلِينَ: مِنْ أَيْنَ لِهَذَا هَذِهِ؟ وَمَا هَذِهِ الْحِكْمَةُ الَّتِي أُعْطِيَتْ لَهُ حَتَّى تَجْرِيَ عَلَى يَدَيْهِ قُوَّاتٌ مِثْلُ هَذِهِ؟3أَلَيْسَ هَذَا هُوَ النَّجَّارَ، ابْنَ مَرْيَمَ وَأَخَا يَعْقُوبَ وَيُوسِي وَيَهُوذَا وَسِمْعَانَ؟ أَوَلَيْسَتْ أَخَوَاتُهُ هَهُنَا عِنْدَنَا؟ فَكَانُوا يَعْثُرُونَ بِهِ.4فَقَالَ لَهُمْ يَسُوعُ: لَيْسَ نَبِيٌّ بِلاَ كَرَامَةٍ إِلاَّ فِي وَطَنِهِ وَبَيْنَ أَقْرِبَائِهِ وَفِي بَيْتِهِ.5وَلَمْ يَقْدِرْ أَنْ يَصْنَعَ هُنَاكَ وَلاَ قُوَّةً وَاحِدَةً غَيْرَ أَنَّهُ وَضَعَ يَدَيْهِ عَلَى مَرْضَى قَلِيلِينَ فَشَفَاهُمْ.6وَتَعَجَّبَ مِنْ عَدَمِ إِيمَانِهِمْ، وَصَارَ يَطُوفُ الْقُرَى المُحِيطَةَ يُعَلِّمُ.

يسوع يُرسل رسله الإثني عشر

7وَدَعَا الاِثْنَيْ عَشَرَ وَابْتَدَأَ يُرْسِلُهُمُ اثْنَيْنِ اثْنَيْنِ، وَأَعْطَاهُمْ سُلْطَاناً عَلَى الأَرْوَاحِ النَّجِسَةِ،8وَأَوْصَاهُمْ أَنْ لاَ يَحْمِلُوا شَيْئاً لِلطَّرِيقِ غَيْرَ عَصاً فَقَطْ، لاَ مِزْوَداً وَلاَ خُبْزاً وَلاَ نُحَاساً فِي المِنْطَقَةِ،9بَلْ يَكُونُوا مَشْدُودِينَ بِنِعَالٍ وَلاَ يَلْبَسُوا ثَوْبَيْنِ.10وَقَالَ لَهُمْ: حَيْثُمَا دَخَلْتُمْ بَيْتاً فَأَقِيمُوا فِيهِ حَتَّى تَخْرُجُوا مِنْ هُنَاكَ.11وَكُلُّ مَنْ لاَ يَقْبَلُكُمْ وَلاَ يَسْمَعُ لَكُمْ، فَاخْرُجُوا مِنْ هُنَاكَ وَانْفُضُوا التُّرَابَ الَّذِي تَحْتَ أَرْجُلِكُمْ شَهَادَةً عَلَيْهِمْ. اَلْحَقَّ أَقُولُ لَكُمْ: سَتَكُونُ لأَرْضِ سَدُومَ وَعَمُورَةَ يَوْمَ الدِّينِ حَالَةٌ أَكْثَرُ احْتِمَالاً مِمَّا لِتِلْكَ المَدِينَةِ.12فَخَرَجُوا وَصَارُوا يَكْرِزُونَ أَنْ يَتُوبُوا،13وَأَخْرَجُوا شَيَاطِينَ كَثِيرَةً وَدَهَنُوا بِزَيْتٍ مَرْضَى كَثِيرِينَ فَشَفَوْهُمْ.

الملك هيرودس ويوحنا المعمدان

14فَسَمِعَ هِيرُودُسُ المَلِكُ لأَنَّ اسْمَهُ صَارَ مَشْهُوراً، وَقَالَ: إِنَّ يُوحَنَّا المَعْمَدَانَ قَامَ مِنَ الأَمْوَاتِ وَلِذَلِكَ تُعْمَلُ بِهِ الْقُوَّاتُ.15قَالَ آخَرُونَ: إِنَّهُ إِيلِيَّا، وَقَالَ آخَرُونَ: إِنَّهُ نَبِيٌّ أَوْ كَأَحَدِ الأَنْبِيَاءِ.16وَلَكِنْ لَمَّا سَمِعَ هِيرُودُسُ قَالَ: هَذَا هُوَ يُوحَنَّا الَّذِي قَطَعْتُ أَنَا رَأْسَهُ، إِنَّهُ قَامَ مِنَ الأَمْوَاتِ.

17لأَنَّ هِيرُودُسَ نَفْسَهُ كَانَ قَدْ أَرْسَلَ وَأَمْسَكَ يُوحَنَّا وَأَوْثَقَهُ فِي السِّجْنِ مِنْ أَجْلِ هِيرُودِيَّا، امْرَأَةِ فِيلُبُّسَ أَخِيهِ، إِذْ كَانَ قَدْ تَزَوَّجَ بِهَا.18لأَنَّ يُوحَنَّا كَانَ يَقُولُ لِهِيرُودُسَ: لاَ يَحِلُّ أَنْ تَكُونَ لَكَ امْرَأَةُ أَخِيكَ.19فَحَنِقَتْ هِيرُودِيَّا عَلَيْهِ وَأَرَادَتْ أَنْ تَقْتُلَهُ وَلَمْ تَقْدِرْ،20لأَنَّ هِيرُودُسَ كَانَ يَهَابُ يُوحَنَّا عَالِماً أَنَّهُ رَجُلٌ بَارٌّ وَقِدِّيسٌ وَكَانَ يَحْفَظُهُ. وَإِذْ سَمِعَهُ فَعَلَ كَثِيراً، وَسَمِعَهُ بِسُرُورٍ.21وَإِذْ كَانَ يَوْمٌ مُوافِقٌ لَمَّا صَنَعَ هِيرُودُسُ فِي مَوْلِدِهِ عَشَاءً لِعُظَمَائِهِ وَقُوَّادِ الأُلُوفِ وَوُجُوهِ الْجَلِيلِ،22دَخَلَتِ ابْنَةُ هِيرُودِيَّا وَرَقَصَتْ، فَسَرَّتْ هِيرُودُسَ وَالمُتَّكِئِينَ مَعَهُ. فَقَالَ المَلِكُ لِلصَّبِيَّةِ: مَهْمَا أَرَدْتِ اطْلُبِي مِنِّي فَأُعْطِيَكِ.23وَأَقْسَمَ لَهَا أَنْ مَهْمَا طَلَبْتِ مِنِّي لأُعْطِيَنَّكِ حَتَّى نِصْفَ مَمْلَكَتِي.24فَخَرَجَتْ وَقَالَتْ لأُمِّهَا: مَاذَا أَطْلُبُ؟ فَقَالَتْ: رَأْسَ يُوحَنَّا المَعْمَدَانِ.25فَدَخَلَتْ لِلْوَقْتِ بِسُرْعَةٍ إِلَى المَلِكِ وَطَلَبَتْ قَائِلَةً: أُرِيدُ أَنْ تُعْطِيَنِي حَالاً رَأْسَ يُوحَنَّا المَعْمَدَانِ عَلَى طَبَقٍ.26فَحَزِنَ المَلِكُ جِدّاً، وَلأَجْلِ الأَقْسَامِ وَالمُتَّكِئِينَ لَمْ يُرِدْ أَنْ يَرُدَّهَا.27فَلِلْوَقْتِ أَرْسَلَ المَلِكُ سَيَّافاً وَأَمَرَ أَنْ يُؤْتَى بِرَأْسِهِ.28فَمَضَى وَقَطَعَ رَأْسَهُ فِي السِّجْنِ، وَأَتَى بِرَأْسِهِ عَلَى طَبَقٍ وَأَعْطَاهُ لِلصَّبِيَّةِ، وَالصَّبِيَّةُ أَعْطَتْهُ لأُمِّهَا.29وَلَمَّا سَمِعَ تَلاَمِيذُهُ جَاءُوا وَرَفَعُوا جُثَّتَهُ وَوَضَعُوهَا فِي قَبْرٍ.

يسوع يُشبع خمسة آلاف

30وَاجْتَمَعَ الرُّسُلُ إِلَى يَسُوعَ وَأَخْبَرُوهُ بِكُلِّ شَيْءٍ كُلِّ مَا فَعَلُوا وَكُلِّ مَا عَلَّمُوا.31فَقَالَ لَهُمْ: تَعَالَوْا أَنْتُمْ مُنْفَرِدِينَ إِلَى مَوْضِعٍ خَلاَءٍ وَاسْتَرِيحُوا قَلِيلاً، لأَنَّ الْقَادِمِينَ وَالذَّاهِبِينَ كَانُوا كَثِيرِينَ، وَلَمْ تَتَيَسَّرْ لَهُمْ فُرْصَةٌ لِلأَكْلِ.32فَمَضَوْا فِي السَّفِينَةِ إِلَى مَوْضِعٍ خَلاَءٍ مُنْفَرِدِينَ.33فَرَآهُمُ الْجُمُوعُ مُنْطَلِقِينَ وَعَرَفَهُ كَثِيرُونَ فَتَرَاكَضُوا إِلَى هُنَاكَ مِنْ جَمِيعِ المُدُنِ مُشَاةً وَسَبَقُوهُمْ وَاجْتَمَعُوا إِلَيْهِ.34فَلَمَّا خَرَجَ يَسُوعُ رَأَى جَمْعاً كَثِيراً فَتَحَنَّنَ عَلَيْهِمْ، إِذْ كَانُوا كَخِرَافٍ لاَ رَاعِيَ لَهَا، فَابْتَدَأَ يُعَلِّمُهُمْ كَثِيراً.35وَبَعْدَ سَاعَاتٍ كَثِيرَةٍ تَقَدَّمَ إِلَيْهِ تَلاَمِيذُهُ قَائِلِينَ: المَوْضِعُ خَلاَءٌ وَالْوَقْتُ مَضَى،36اِصْرِفْهُمْ لِكَيْ يَمْضُوا إِلَى الضِّيَاعِ وَالْقُرَى حَوَالَيْنَا وَيَبْتَاعُوا لَهُمْ خُبْزاً، لأَنْ لَيْسَ عِنْدَهُمْ مَا يَأْكُلُونَ.37فَأَجَابَ وَقَالَ: أَعْطُوهُمْ أَنْتُمْ لِيَأْكُلُوا. فَقَالُوا لَهُ: أَنَمْضِي وَنَبْتَاعُ خُبْزاً بِمِئَتَيْ دِينَارٍ وَنُعْطِيهُمْ لِيَأْكُلُوا؟38فَقَالَ لَهُمْ: كَمْ رَغِيفاً عِنْدَكُمْ؟ اذْهَبُوا وَانْظُرُوا. وَلَمَّا عَلِمُوا قَالُوا: خَمْسَةٌ وَسَمَكَتَانِ.39فَأَمَرَهُمْ أَنْ يَجْعَلُوا الْجَمِيعَ يَتَّكِئُونَ رِفَاقاً رِفَاقاً عَلَى الْعُشْبِ الأَخْضَرِ.40فَاتَّكَأُوا صُفُوفاً صُفُوفاً، مِئَةً مِئَةً وَخَمْسِينَ خَمْسِينَ.41فَأَخَذَ الأَرْغِفَةَ الْخَمْسَةَ وَالسَّمَكَتَيْنِ وَرَفَعَ نَظَرَهُ نَحْوَ السَّمَاءِ وَبَارَكَ، ثُمَّ كَسَّرَ الأَرْغِفَةَ وَأَعْطَى تَلاَمِيذَهُ لِيُقَدِّمُوا إِلَيْهِمْ، وَقَسَّمَ السَّمَكَتَيْنِ لِلْجَمِيعِ.42فَأَكَلَ الْجَمِيعُ وَشَبِعُوا،43ثُمَّ رَفَعُوا مِنَ الْكِسَرِ اثْنَتَيْ عَشَرَةَ قُفَّةً مَمْلُوَّةً، وَمِنَ السَّمَكِ.44وَكَانَ الَّذِينَ أَكَلُوا مِنَ الأَرْغِفَةِ نَحْوَ خَمْسَةِ آلاَفِ رَجُلٍ.

يسوع يمشي على البحر

45وَلِلْوَقْتِ أَلْزَمَ تَلاَمِيذَهُ أَنْ يَدْخُلُوا السَّفِينَةَ وَيَسْبِقُوا إِلَى الْعَبْرِ إِلَى بَيْتِ صَيْدَا حَتَّى يَكُونَ قَدْ صَرَفَ الْجَمْعَ.46وَبَعْدَمَا وَدَّعَهُمْ مَضَى إِلَى الْجَبَلِ لِيُصَلِّيَ.47وَلَمَّا صَارَ المَسَاءُ كَانَتِ السَّفِينَةُ فِي وَسَطِ الْبَحْرِ وَهُوَ عَلَى الْبَرِّ وَحْدَهُ.48وَرَآهُمْ مُعَذَّبِينَ فِي الْجَذْفِ، لأَنَّ الرِّيحَ كَانَتْ ضِدَّهُمْ، وَنَحْوَ الْهَزِيعِ الرَّابِعِ مِنَ اللَّيْلِ أَتَاهُمْ مَاشِياً عَلَى الْبَحْرِ وَأَرَادَ أَنْ يَتَجَاوَزَهُمْ.49فَلَمَّا رَأَوْهُ مَاشِياً عَلَى الْبَحْرِ ظَنُّوهُ خَيَالاً فَصَرَخُوا.50لأَنَّ الْجَمِيعَ رَأَوْهُ وَاضْطَرَبُوا، فَلِلْوَقْتِ قَالَ لَهُمْ: ثِقُوا، أَنَا هُوَ، لاَ تَخَافُوا.51فَصَعِدَ إِلَيْهِمْ إِلَى السَّفِينَةِ فَسَكَنَتِ الرِّيحُ، فَبُهِتُوا وَتَعَجَّبُوا فِي أَنْفُسِهِمْ جِدّاً إِلَى الْغَايَةِ،52لأَنَّهُمْ لَمْ يَفْهَمُوا بِالأَرْغِفَةِ إِذْ كَانَتْ قُلُوبُهُمْ غَلِيظَةً.53فَلَمَّا عَبَرُوا جَاءُوا إِلَى أَرْضِ جَنِّيسَارَتَ وَأَرْسَوْا.

يسوع يشفي الكثيرين

54وَلَمَّا خَرَجُوا مِنَ السَّفِينَةِ لِلْوَقْتِ عَرَفُوهُ،55فَطَافُوا جَمِيعَ تِلْكَ الْكُورَةِ المُحِيطَةِ، وَابْتَدَأُوا يَحْمِلُونَ المَرْضَى عَلَى أَسِرَّةٍ إِلَى حَيْثُ سَمِعُوا أَنَّهُ هُنَاكَ.56وَحَيْثُمَا دَخَلَ إِلَى قُرىً أَوْ مُدُنٍ أَوْ ضِيَاعٍ وَضَعُوا المَرْضَى فِي الأَسْوَاقِ وَطَلَبُوا إِلَيْهِ أَنْ يَلْمِسُوا وَلَوْ هُدْبَ ثَوْبِهِ، وَكُلُّ مَنْ لَمَسَهُ شُفِيَ.