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Luke
1Then said he unto the disciples, It is impossible but that offences will come: but woe unto him, through whom they come!2It were better for him that a millstone were hanged about his neck, and he cast into the sea, than that he should offend one of these little ones.3Take heed to yourselves: If thy brother trespass against thee, rebuke him; and if he repent, forgive him.4And if he trespass against thee seven times in a day, and seven times in a day turn again to thee, saying, I repent; thou shalt forgive him.5And the apostles said unto the Lord, Increase our faith.6And the Lord said, If ye had faith as a grain of mustard seed, ye might say unto this sycamine tree, Be thou plucked up by the root, and be thou planted in the sea; and it should obey you.7But which of you, having a servant plowing or feeding cattle, will say unto him by and by, when he is come from the field, Go and sit down to meat?8And will not rather say unto him, Make ready wherewith I may sup, and gird thyself, and serve me, till I have eaten and drunken; and afterward thou shalt eat and drink?9Doth he thank that servant because he did the things that were commanded him? I trow not.10So likewise ye, when ye shall have done all those things which are commanded you, say, We are unprofitable servants: we have done that which was our duty to do.11And it came to pass, as he went to Jerusalem, that he passed through the midst of Samaria and Galilee.12And as he entered into a certain village, there met him ten men that were lepers, which stood afar off:13And they lifted up their voices, and said, Jesus, Master, have mercy on us.14And when he saw them, he said unto them, Go shew yourselves unto the priests. And it came to pass, that, as they went, they were cleansed.15And one of them, when he saw that he was healed, turned back, and with a loud voice glorified God,16And fell down on his face at his feet, giving him thanks: and he was a Samaritan.17And Jesus answering said, Were there not ten cleansed? but where are the nine?18There are not found that returned to give glory to God, save this stranger.19And he said unto him, Arise, go thy way: thy faith hath made thee whole.20And when he was demanded of the Pharisees, when the kingdom of God should come, he answered them and said, The kingdom of God cometh not with observation:21Neither shall they say, Lo here! or, lo there! for, behold, the kingdom of God is within you.22And he said unto the disciples, The days will come, when ye shall desire to see one of the days of the Son of man, and ye shall not see it.23And they shall say to you, See here; or, see there: go not after them, nor follow them.24For as the lightning, that lighteneth out of the one part under heaven, shineth unto the other part under heaven; so shall also the Son of man be in his day.25But first must he suffer many things, and be rejected of this generation.26And as it was in the days of Noe, so shall it be also in the days of the Son of man.27They did eat, they drank, they married wives, they were given in marriage, until the day that Noe entered into the ark, and the flood came, and destroyed them all.28Likewise also as it was in the days of Lot; they did eat, they drank, they bought, they sold, they planted, they builded;29But the same day that Lot went out of Sodom it rained fire and brimstone from heaven, and destroyed them all.30Even thus shall it be in the day when the Son of man is revealed.31In that day, he which shall be upon the housetop, and his stuff in the house, let him not come down to take it away: and he that is in the field, let him likewise not return back.32Remember Lot's wife.33Whosoever shall seek to save his life shall lose it; and whosoever shall lose his life shall preserve it.34I tell you, in that night there shall be two men in one bed; the one shall be taken, and the other shall be left.35Two women shall be grinding together; the one shall be taken, and the other left.36Two men shall be in the field; the one shall be taken, and the other left.37And they answered and said unto him, Where, Lord? And he said unto them, Wheresoever the body is, thither will the eagles be gathered together.
Verführung zur Sünde und Vergebung

1Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, dass Ärgernisse nicht kommen; weh aber dem, durch den sie kommen!2Es wäre besser für ihn, dass man einen Mühlstein an seinen Hals hängte und ihn ins Meer würfe, als dass er einen dieser Kleinen zum Abfall verführt.3Hütet euch! Wenn dein Bruder an dir sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn es ihm leid tut, vergib ihm.4Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal am Tag wiederkäme zu dir und spräche: Es tut mir leid! so sollst du ihm vergeben.

Die Macht des Glaubens

5Und die Apostel sprachen zum HERRN: Stärke uns den Glauben!6Der HERR aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn und sagt zu diesem Maulbeerbaum: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer! so wird er euch gehorsam sein.

7Wer ist unter euch, der einen Knecht hat, der pflügt oder das Vieh weidet, dass er ihm sagt, wenn er heimkommt vom Feld: Geh gleich hin und setze dich zu Tisch?8Wird er aber nicht zu ihm sagen: Richte zu, was ich zu Abend essen soll, binde um und diene mir, bis ich esse und trinke; danach sollst du essen und trinken.9Dankt er etwa dem Knecht, dass er getan hat, was ihm befohlen war? Ich meine nicht.10Ebenso auch ihr; wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.

Jesus heilt zehn Aussätzige

11Und es begab sich, als er nach Jerusalem reiste, da zog er mitten durch Samarien und Galiläa.12Und als er in ein Dorf kam, begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die standen von ferne13und erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, Meister, erbarme dich unser!14Und als er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, als sie hingingen, da wurden sie rein.15Einer aber von ihnen, als er sah, dass er geheilt war, kehrte um und pries Gott mit lauter Stimme16und fiel auf sein Angesicht zu seinen Füßen und dankte ihm. Und das war ein Samariter.17Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind aber die neun?18Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrt und Gott die Ehre gibt, außer dieser Fremdling?19Und er sprach zu ihm: Steh auf, geh hin; dein Glaube hat dir geholfen.

Vom Kommen des Reiches Gottes

20Als er aber gefragt wurde von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht äußerlich durch Beobachtung;21man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da! Denn siehe, das Reich Gottes ist inwendig in euch.

22Er sprach aber zu den Jüngern: Es wird die Zeit kommen, dass ihr begehren werdet einen der Tage des Menschensohnes zu sehen, und ihr werdet ihn nicht sehen.23Und sie werden zu euch sagen: Siehe hier! siehe da! Geht nicht hin und verfolgt es auch nicht.24Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, so wird der Menschensohn sein an seinem Tag.25Zuerst aber muss er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht.26Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes:27sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und alle umbrachte.28Ebenso wie es geschah zu den Zeiten Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;29an dem Tag aber, als Lot aus Sodom fortging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um.30Auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tag, wenn der Menschensohn offenbar werden wird.31An jenem Tag, wer auf dem Dach ist und sein Hausrat in dem Haus, der steige nicht herab, ihn zu holen. Ebenso wer auf dem Feld ist, der wende sich nicht um nach dem was hinter ihm ist.32Erinnert euch an die Frau Lots!33Wer danach trachten wird, seine Seele zu erhalten, der wird sie verlieren; und wer sie verlieren wird, der wird sie lebendig machen.34Ich sage euch: In dieser Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird verlassen werden.35Zwei werden miteinander mahlen; die eine wird angenommen, die andere wird verlassen werden.36Zwei werden auf dem Feld sein; der eine wird angenommen, der andere wird verlassen werden.37Und sie antworteten und sprachen zu ihm: HERR wo? Er aber sprach zu ihnen: Wo das Aas ist, da sammeln sich auch die Geier.